Letzte Änderung: 20.8.25

Im Jahr 2013 hat die Redaktion des Handschriftencensus die Betreuung des 'Editionsberichts' von der Arbeitsstelle 'Deutsche Texte des Mittelalters' übernommen. Seit 2016 hat er im Akademievorhaben 'Handschriftencensus (HSC) – Kompetenzzentrum Deutschsprachige Handschriften des Mittelalters' der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz ein dauerhaftes Zuhause gefunden. Änderungen, Neu- und Abmeldungen von Projekten können der Arbeitsstelle jederzeit per E-Mail mitgeteilt werden. Die Grundlage der Informationen zu den Editionsvorhaben bildet der 55. Bericht (Stand: September 2017). Eine kurze Einführung zum Editionsbericht ist unter der Rubrik 'Mittelalter-Philologie im Internet' in der ZfdA 139 (2010), S. 132f. erschienen.

Publikationsort

Germanistik. Internationales Referatenorgan mit bibliographischen Hinweisen (ISSN 1865-9187)

Hinweise zur Sortierung

Mit dem Berichtszeitraum des Jahres 2009 wurden Konzeption und Aufbau des Editionsberichts verändert. Basis aller Titelaufnahmen ist die Sortierfolge des Verfasserlexikons in seiner 2. Auflage. Die Sortierung des Editionsberichts orientiert sich nun ohne chronologische Differenzierungen an der alphabetischen Reihenfolge. bzw. der Sortierfolge des VL. Nicht im VL enthaltene oder erst im Nachtragsband behandelte Autoren und Werke werden analog nach einer fiktiven Sortierfolge in das Schema eingegliedert. Anthologien und Sammelhandschriften werden im Anschluss an den alphabetischen Index gesondert aufgeführt.
Seit August 2010 findet sich auf dieser Homepage eine Rubrik Texte ohne Edition. Hier finden Sie eine Liste einschlägiger mittelhochdeutscher Texte, die im Handschriftencensus mit dem Vermerk 'Ausgabe fehlt' geführt werden.

Neuanmeldung

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Neuaufnahmen 2024/25 – nach Drucklegung des Editionsberichts 2024

Neuaufnahmen 2023/24 – nach Drucklegung des Editionsberichts 2023

Erschienen bzw. im Erscheinen 2024/25 - nach Drucklegung des Editionsberichts 2024

  • Das Admonter Passionsspiel. Aufführungsfassung auf Basis einer neuen, dynamischen Gesamtedition hg. von Wernfried Hofmeister (frühneuhochdeutsche Texte) und Stefan Engels (praktische Edition der Gesänge) (Grazer mediävistische Schriften: Quellen und Studien 5), Graz 2024.
  • Bernd Bastert und Elisabeth de Bruijn (Hg.), Flos unde Blankeflos. Edition, Übersetzung, Kommentar. Mit einem Anhang zum 'Trierer Floyris' und zu 'Flors inde Blanzeflors' (Mittelniederdeutsche Bibliothek 2), Berlin 2025.
  • Klaus Pfützenreuter, Gottfried von Hagenau, Das lateinische und mittelhochdeutsche Werk in Vers und Prosa, kritisch hg., eingeleitet und kommentiert (Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters 28), Stuttgart 2024.
  • Jacobus Montanus: 'Centuria epistolarium formularum' / 'Eine Hundertschaft Briefmuster', hg., übersetzt und kommentiert von Michael Baldzuhn (Studies in Medieval and Reformation Traditions: Texts and Sources 245/16), Leiden 2024.
  • Florian Kragl unter Mitarbeit von Milena Müller, Das Jüngere Hildebrandslied. Sämtliche hochdeutschen, niederdeutschen, jiddischen, niederländischen und dänischen Fassungen und Versionen. Einschließlich der Vertonungen und Quodlibets von Melchior Franck, Johann Möller, Johann Stahel und Nikolaus Zangius. Mit einem Online-Anhang zu den deutschen Druckfassungen (Texte und Studien zur mittelhochdeutschen Heldenepik 14), Berlin/Boston 2025.
  • Karl Brunner (Hg.), Klosterneuburger Traditionsbuch. Registrum privilegiorum a prepositorum manu assignatorum (Fontes Rerum Austriacum. Dritte Abteilung: Fontes Iuris 28), Wien 2025.
  • Marco Heiles, Björn Reich und Matthias Standke (Hg.), Gedruckte deutsche Losbücher des 15. und 16. Jahrhunderts, Bd. 2 (Ludica 3), Stuttgart 2025.
  • Jan van Nimwegen, Der Wolfenbütteler Psalter. Cod. Guelf. 146.2 Extrav. Eine mittelhochdeutsche Interlinearversion des Psalters aus dem ehemaligen Dominikanerinnnenkloster St. Markus in Würzburg. Edition und Untersuchungen, Würzburg 2024.
  • Marco Heiles und Ivan Shevchuk, Zürcher Liebesbrief I. Neuedition nach Multispektralaufnahmen, in: Germanistische und andere Kleinigkeiten. Freundschaftsschrift für Thomas Bein, hg. von Jens Burkert, Berlin 2024, S. 54-75.

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